HOPPECKE erhält Auftrag in Höhe von 50 Mio. $ für die klimaneutrale Elektrifizierung von Urwaldgebieten in Südamerika

Anfang dieser Woche besuchten Friedrich Merz (Vizepräsident des Wirtschaftsrats der CDU und Direktkandidat des Wahlkreises Hochsauerland für die Bundestagswahl 2021) sowie Dr. Peter Liese (seit 1994 Europaabgeordneter der CDU für Südwestfalen und umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion) den HOPPECKE Hauptstandort in Brilon.

 

Sie sprachen mit Dr. Marc Zoellner, Geschäftsführer der HOPPECKE Gruppe, über den Ausbau von Ladeinfrastrukturen für E-Autos, die Batterieregulation in Europa sowie die Elektrifizierung netzferner Regionen.

 

Merz und Liese setzen sich für den Mittelstand ein. Unternehmen wie HOPPECKE sind von vielen Regularien betroffen und wünschen sich eine stärkere Vereinfachung und Zusammenlegung verschiedener Gesetze. Beide Politiker wollen für Unternehmen, die Arbeitsplätze in der Region schaffen und ganzheitlich und nachhaltig handeln, für günstigere Rahmenbedingungen sorgen, sodass diese einen noch besseren Beitrag zum Green Deal der CDU leisten können. Schon in diesem Winter wird in der EU in einer neuen Batterieverordnung z.B. über erhöhte Recyclingquoten und die Ausweisung von CO2-Gehalten abgestimmt. Das leistet einen großen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, kann aber auch zu mehr Bürokratie führen.

 

Mit der Produktion und Vermarktung von Energiespeichern leisten HOPPECKE und sein Schwesterunternehmen INTILION einen Beitrag zur besseren Integration erneuerbarer Energiequellen im Strommix zu Gunsten der Energiewende. Hinzu spielen die Energiespeicher von der INTILION eine wesentliche Rolle bei dem Auf- und Ausbau von Ladeinfrastrukturen. Indem die Energiespeicher die vorhandene Energie aus dem Netz oder aus regenerativen Energiequellen zwischenspeichern, um investitionsschonend und netzschonend mehrere Elektroautos gleichzeitig zu laden.

 

Im Anschluss des Gespräches wurde der große Erfolg von HOPPECKE in Südamerika gewürdigt. Das Unternehmen erhielt einen Großauftrag im Wert von rund 50 Mio. $ für die klimaneutrale Elektrifizierung von über 10.000 Orten in den Urwaldregionen. Im Rahmen des Projektes liefert HOPPECKE Photovoltaikanlagen und Batterien und ermöglicht so den sicheren und nachhaltigen Zugang zur Elektrizität durch erneuerbare Energien für die einheimische Bevölkerung. Ein Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen in der Region.

 

Bild v. l.: Dr. Peter Liese, Dr. Marc Zoellner und Friedrich Merz in der HOPPECKE Ausstellung vor einem Großspeicher zur Integration erneuerbarer Energien im Strommix. Der Speicher leistet eine sichere Ladung von Elektroautos ohne Überlastung des Netzes.

 

Über die HOPPECKE Gruppe

 

In dieser Welt, in der alles elektrisch wird, ist HOPPECKE der Partner und Experte für die Speicherung von Energie. Von dem umfassenden Produktprogramm an Batterien/Zellen, über komplette Energiesysteme mit modernsten Ladetechnologien, Überwachungseinheiten und Engineering bis hin zu einer nutzungsabhängigen Energieabrechnung – beinhaltet das Portfolio stets das passende Produkt für den Anwender.

 

HOPPECKE ist seit fast 15 Jahren ein kompetenter Ansprechpartner und Systemlieferant von Lithium-Ionen basierten Einheiten. Aus dem damals gegründeten HOPPECKE F&E Standort in Zwickau ist mittlerweile ein Kompetenz- und Wertschöpfungsstandort rund um die neue Lithium-Ionen-Technologie entstanden, der rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Die daraus Anfang 2019 entstandene INTILION GmbH, die zu 100% zu der HOPPECKE Gruppe gehört, hat weitere Standorte in Paderborn und China. Heute ist INTILION der Partner für Hochvolt-Lithium-Anwendungen und komplexe Speichersysteme für Flurförderzeuge, Bahnsysteme sowie Großspeicher. Zudem werden die bei der INTILION entwickelten und gebauten Batteriesysteme durch den HOPPECKE Service im Feld montiert, in Betrieb gesetzt und gewartet.

 

Mit der Entwicklung marktfähiger, zukunftsweisender Energiespeicherlösungen leisten HOPPECKE und INTILION einen wichtigen Beitrag zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich aus der Umsetzung der globalen Klimaschutzziele, der Energiewende und der zunehmenden Digitalisierung ergeben. Mit Hauptsitz in Brilon und 23 Tochtergesellschaften beschäftigt das Familienunternehmen mehr als 2.000 Mitarbeiter/-innen und erwirtschaftet einen Umsatz von über 430 Millionen Euro. Heute ist HOPPECKE der größte europäische Hersteller von Industriebatterien in privater Hand.

 

Fotocredits: Europabüro

Quelle: Dr. Peter Liese MdEP

 

Print Friendly, PDF & Email