Über 40.000 Euro an Spendengeldern fließen aus Winterberg an die Flutopfer in Bad Münstereifel

Die dramatischen Bilder der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind längst nicht vergessen. Die Hilfsbereitschaft war und ist weiterhin groß. Auch im Stadtgebiet Winterberg. Dies belegen eindrucksvolle Zahlen: Bei der Spendenaktion auf Initiative des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern für die betroffenen Menschen in Bad Münstereifel sind insgesamt über 40.000 Euro zusammengekommen. Die Fachwerkstadt Bad Münstereifel gehört als Kneippheilbad wie Winterberg auch der nordrhein-westfälischen Bäderfamilie an und zählt zu den am schlimmsten zerstörten Orten in NRW. Das Geld kommt zu gleichen Teilen betroffenen Familien sowie dem örtlichen, sehr engagierten Deutschen Kinderschutzbund zugute. „Unser großer Dank gilt allen Spender:innen, die dabei helfen, die größte Not zu lindern. Es macht uns froh und auch stolz zu sehen, wie engagiert und selbstlos die Winterber:innen helfen“, sagen Bürgermeister Michael Beckmann und Stadtmarketing-Projektleiterin Nicole Müller.

 

Die Spendengelder werden gezielt dafür eingesetzt, besonders vom Unwetter betroffene Familien beim Wiederaufbau ihrer zum Teil völlig zerstörten Häuser und Höfe finanziell zu unterstützen. Zudem erhält auch der Ortsverein des Deutschen Kinderschutzbundes finanzielle Unterstützung. Der Ortsverein kümmert sich federführend um die Belange und Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Auch die Einrichtungen des Kinderschutzbundes Bad Münstereifel sind von der Flut schwer betroffen, die vom Ortsverband betriebene Kindertagesstätte „Magische 12“ ist fast völlig zerstört worden. Betroffen ist zudem der „Kick“ als Anlauf- und Betreuungsstelle des Kinderschutzbundes für Jugendliche. „Auch dort werden die Spenden zielgerichtet ankommen, wenn auch zunächst nur zur Herstellung der notwendigen Infrastruktur, da wohl noch nicht absehbar ist, wann diese wieder über eine Alltagsarbeit zugunsten der jungen Menschen wirklich fruchtbar gemacht werden kann“, erläutern Michael Beckmann, Bürgermeister Stadt Winterberg, und Nicole Müller, Stadtmarketingverein.

 

„Wir hoffen mit den Spenden aus Winterberg einen Teil dazu beizutragen, dass der Wiederaufbau gelingt und die Menschen vor Ort auch ein Stück Hoffnung erhalten in dieser schwierigen Phase. Gelebte Solidarität ist wichtig, wir werden das Geld jetzt überweisen und weiterhin den Kontakt halten. Denn die Menschen in den betroffenen Regionen brauchen weiterhin Hilfe und Unterstützung“, so Marcel Pauly, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern, und Marcel Kruse, Vorsitzender des Vereins „Wir für Winterberg“.

 

Fotocredits: Stadtmarketing Winterberg

Quelle: Stadtmarketing Winterberg