Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese besuchte am gestrigen Dienstag das Josefsheim in Bigge und tauschte sich dort erneut mit dem Werkstattrat und der Geschäftsführung über die aktuellen Herausforderungen der Werkstätten für behinderte Menschen aus. Insbesondere wurden dabei das Bundesteilhabegesetz und die Entlohnung in den Werkstätten thematisiert.
„Das war ein weiteres sehr produktives Gespräch, aus dem ich einiges für meine weitere Arbeit im Bundestag mitnehmen durfte. In der kommenden Legislaturperiode geht es uns vor allem darum, das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen für Menschen mit Behinderung inklusiv zu gestalten. Dies soll auch für den Arbeitsmarkt gelten. Wir wollen einen Arbeitsmarkt, in dem jeder einer Beschäftigung entsprechend seiner Fähigkeiten nachgehen kann“, erklärt Wiese und führt weiter an: „Mit dem Bundesteilhabegesetz haben wir die Möglichkeiten verbessert, schwerstmehrfachbehinderte Menschen an die Angebote der Werkstätten heranzuführen. Diesen Weg wollen wir weiter gehen. Die SPD hat immer betont, dass es sich dabei um Zwischenschritte handelt und setzt sich weiter für eine einkommens- und vermögensunabhängige Gestaltung der Leistungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein.“
Das Bundesteilhabegesetz ist ein Gesetzespaket, das zeitlich bis 2023 in vier Stufen unterteilt ist und eine Vielzahl an Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen vorsieht. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: https://www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhabe-und-Inklusion/Rehabilitation-und-Teilhabe/bundesteilhabegesetz.html
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Quelle: Dirk Wiese, MdB