Hildfelderinnen und Hildfelder gestalten die Zukunft ih- rer Heimat mit

Winterberg/Hildfeld: Die Zukunft des eigenes Dorfes mitzugestalten, dazu hatten jetzt die Hildfelderinnen und Hildfelder bei der Zukunftswerkstatt Hildfeld die Möglichkeit. „Wir möchten ein offenes Ohr haben, und auf die Belange und Ideen der Bürgerinnen und Bürger besser eingehen zu können. Deswegen haben wir in diesem Jahr die Dialoge vor Ort eingeführt, um die Bürgerinnen und Bürger als Expertinnen und Experten für die eigene Stadt, das eigene Dorf noch intensiver bei der erfolgreichen Entwicklung einzubeziehen. Im Frühjahr diesen Jahres haben wir in Hildfeld den Dialog vor Ort durchgeführt. Da ging es bei einigen Themen darum, wie bestimmte Flächen in Hildfeld weiterentwickelt werden sollen. Diese Fragen haben wir jetzt, abgestimmt mit Ortsvorsteherin Elisabeth Sauerwald, konkret aufgegriffen und unter Beteiligung des Stadtmarketingvereins Winterberg eine Zukunftswerkstatt für alle Hildfelderinnen und Hildfelder veranstaltet“, so Bürgermeister Michael Beckmann. Julia Aschenbrenner, Quartiersmanagement der Stadt Winterberg, Nicole Müller, Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern und Rabea Kappen, Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, haben die Zukunftswerkstatt vorbereitet und als Moderatorinnen aktiv mitgestaltet.

 

Die Zukunftswerkstatt hat den Hildfelderinnen und Hildfeldern die Möglichkeit gegeben, sich einzubringen, eigene Ideen für bestimmte Örtlichkeiten zu formulieren und so die Zukunft des Ortes mitzugestalten. „Die Resonanz auf die Zukunftswerkstatt war wirklich sehr gut. Wir haben zwei Stunden lang intensiv mit den Hildfelderinnnen und Hildfeldern an der Zukunft von Hildfeld gearbeitet“, resümiert Nicole Müller, Projektleiterin vom Stadtmarketingverein Winterberg.

 

An Ideen und Verbesserungsvorschläge wie z.B. das Tretbecken und die alte Marienkapelle weiterentwickelt werden sollen oder wie die Gestaltung des Friedhofes zukünftig aussehen soll, mangelte es den Hildfelderinnen und Hildfelder nicht. Viele konkrete Ideen wurden an dem Abend besprochen und diskutiert.

 

Bürgerbeteiligung geht im nächsten Jahr weiter

 

Mit der Zukunftswerkstatt wurden viele Diskussionen angestoßen. Im nächsten Schritt geht es jetzt darum, die verschiedene Ideen zu konkretisieren und danach zu priorisieren. Jetzt werden die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt ausgewertet. „Im ersten Quartal 2022 werden wir dann gemeinsam mit den Hildfelderinnen und Hildfelder weiterarbeiten und einen Maßnahmenplan für die nächsten Jahre erarbeiten“, so Bürgermeister Michael Beckmann.

 

Quelle: Rabea Kappen, Stadt Winterberg

 

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