Der Online-Vortrag von Prof. Dr. Laske war ein voller Erfolg

Hochsauerlandkreis: Die Demenznetzwerke HSK haben das Ziel, die Öffentlichkeit über Demenz aufzuklären und betroffenen Menschen und ihren Angehörigen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. In diesem Zuge luden sie am Donnerstag, 16. Dezember, zu einem Online-Vortrag von Prof. Dr. Laske, Leiter des Bereichs für Demenzforschung und Gedächtnisambulanz in Tübingen ein. Der Titel: „Update Demenz – Was gibt es Neues in Diagnostik, Therapie und Prävention?“

 

Ziel der Veranstaltung und speziell des Online-Formats war es, auch in Corona-Zeiten Aufmerksamkeit für das Thema Demenz zu generieren und Interessierte über den neuesten wissenschaftlichen Stand zu informieren. Mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich über den Zugangslink in die Veranstaltung eingeloggt und folgten Dr. Laskes Ausführungen.

 

Dr. Laske referierte über die Zahl der Demenzkranken in Deutschland und die Verteilung der Krankheitsfälle nach Altersgruppen. Den Verlauf einer Demenz machte er greifbar, indem er Selbstporträts zeigte, die Demenzkranke in unterschiedlichen Stadien ihrer Erkrankung gemalt hatten. Ebenso anschaulich stellte Dr. Laske dar, was während einer Demenzerkrankung im Gehirn geschieht und wie viel Zeit zwischen dem Beginn der Krankheit und dem Auftreten der ersten Symptome liegen kann. Außerdem klärte er über mögliche medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden und ihre Aussichten auf Erfolg je nach Art der Demenz auf. Zuletzt hob er die Bedeutung eines gesunden Lebensstils als effektivste Form der Prävention hervor. Nach dem Vortrag nahm sich Dr. Laske noch die Zeit, Fragen der Teilnehmer zu beantworten.

 

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und die Demenznetzwerke HSK bedanken sich herzlich bei Dr. Laske und den Teilnehmern für ihr Engagement und Interesse. Weitere Veranstaltungen zum Thema Demenz werden bereits vorbereitet und in Kürze veröffentlicht. Für mehr Informationen rund um das Thema Demenz, etwa zum Umgang mit der Krankheit oder zur Vermittlung von Spezialisten, können Interessierte die Website www.demenznetzwerke-hsk.de besuchen.

 

Fotocredits: Prof. Dr. Christoph Laske

Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis

 

Print Friendly, PDF & Email