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Briloner Sternsinger bringen den Segen auf kreativen Wegen

Brilon: „Segen bringen, Segen sein“ – Getreu ihrem Motto bringen die Sternsinger der Briloner Kernstadt am Dreikönigstag und am kommenden Wochenende den Segen und sammeln Spenden für Kinder in Not. Dabei verzichten sie nochmal auf die Besuche an den Haustüren und setzen stattdessen auf andere kreative Wege.

 

Briloner Sternsinger 2021
Briloner Sternsinger 2021 Stefanie Wilhelm / Kindermissionswerk

Über 1.500 Segensbriefe packen die Sternsinger dieses Mal für die Brilonerinnen und Briloner. Darin enthalten ist ein Aufkleber mit dem Segensspruch, ein persönlicher Gruß der Sternsinger und eine Information zu den verschiedenen Wegen für die Kinder in Not zu spenden. Die Segensbriefe liegen in den Briloner Kirchen und in einigen Geschäften aus – solange der Vorrat reicht. Menschen, die momentan nicht rausgehen können oder wollen, können den Segensbrief über den Anrufbeantworter des Pfarrbüros (Telefon: 02961 908 555) anfordern. Ein Sternsinger wird diesen anschließend in den Briefkasten einwerfen.

 

Über das Internet können die Briloner Sternsinger außerdem zu Gästen im eigenen Wohnzimmer werden. Ein kurzer Sternsinger-Film der letzten Briloner Sternsingeraktion kann auf www.brilon-totallokal.de abgerufen werden. Wer die Sternsinger live erleben möchte, hat dazu in den kommenden Tagen ebenfalls die Gelegenheit. Vom 6. bis 9. Januar sind die Sternsinger in den Gottesdiensten in der Propsteikirche zu Gast und am 8. Januar auf dem Briloner Wochenmarkt.

 

Besonders im Fokus steht dieses Mal bundesweit bei der Aktion Dreikönigssingen die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen im Südsudan, in Ghana und in Ägypten. Vom Sternsingen profitieren aber auch benachteiligte Kinder und Jugendliche in über 100 weiteren Ländern. Allein im Erzbistum Paderborn kamen trotz Corona-Lockdown bei der letzten Aktion Dreikönigssingen über 2 Millionen Euro zusammen. Damit ist das Sternsingen eine der weltweit größten Solidaritätsaktionen von Kindern für Kindern.

 

Fotocredits: Stefanie Wilhelm / Kindermissionswerk

Quelle: Jan Hilkenbach – Kindermissionswerk

 

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