Der Vergangenheit ein Gesicht geben…

Brilon: Die eigene Familiengeschichte recherchieren, Namen und Daten sortieren, sich ein Gesamtbild verschaffen, einen eigenen Stammbaum anlegen – das alles ist Teil einer spannenden Reise – der Familienforschung.

 

Tipps und Informationen rund um dieses Thema gibt das Stadtarchiv in seiner „Onlinesprechstunde Familienforschung“ am Donnerstag, den 27. Januar 2022 von 17 bis 18 Uhr
allen interessierten Bürgern.

 

Oft geben Familien-Stammbücher oder alte Briefe einen Impuls, sich mit dem Leben und Wirken der eigenen Familie auseinanderzusetzen. Tagebücher oder Fotoalben mit Eintragungen helfen, Zusammenhänge zu erkennen. Das Erzählen alter Familien-Geschichten trägt zu dieser Erinnerungsfindung bei. Aber meist sind die privaten Unterlagen nicht vollständig oder verlorengegangen. Daten sind ungenau oder nicht dokumentiert.

 

Hier helfen Archive und ihre Bestände. Im Stadtarchiv Brilon finden man Geburtsurkunden, Heiratsurkunden und Sterbeurkunden ab 1874. Alle Urkunden und Dokumente, die vor 1874 datiert sind, sind in den Kirchenbüchern der jeweiligen Gemeinden archiviert. Durch den Nachlass des Briloner Stadthistorikers Gerhard Brökel ist das Stadtarchiv Brilon im Besitz von Kopien der katholischen Kirchenbücher der Propsteigemeinde Brilon ab 1633.

 

Allein dieser Bestand an Urkunden bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, seine Vorfahren zu finden und seine Familie zu erforschen. In der Online-Sprechstunde werden diese und weitere Quellen vorgestellt und Tipps zur Verwaltung der Ergebnisse gegeben.

 

Anmeldungen zur Online-Veranstaltung nimmt das Stadtarchiv Brilon ab sofort telefonisch unter: Tel. 02961 / 794 244 oder per E-Mail an: stadtarchiv@brilon.de entgegen. Ein entsprechender Einwahllink wird dann zugesendet.

 

Foto: Familienforschung © pixaby

 

Quelle: Team Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Brilon

 

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