LEADER-Region: Olsberger Stadtrat beschließt weiteren Schritt für Neubewerbung

Olsberg: Weiterer Schritt für eine Neubewerbung der LEADER-Region „Hochsauerland“ für die kommende Förderperiode von 2023 bis 2027: Einstimmig hat der Olsberger Stadtrat jetzt beschlossen, quasi als Eigenanteil die so genannten „Grundkosten“ für die kommende Förderperiode zu übernehmen – einen Betrag von voraussichtlich rund 8.800 Euro jährlich.

 

Mit diesen Grundkosten wird ein Teil der laufenden Personal- und Organisationskosten für das Regionalmanagement abgedeckt. Die sechs Kommunen des östlichen HSK, die in der LEADER-Region „Hochsauerland“ zusammenarbeiten, wollen diesen Betrag unter sich aufteilen – ein Vorhaben, für das der Olsberger Stadtrat nun „grünes Licht“ gegeben hat. Unter der Voraussetzung, dass die LEADER-Region nach einer erfolgreichen Neubewerbung in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 erneut als förderfähige LEADER-Region anerkannt wird, steht im Zeitraum von 2023 bis 2027 voraussichtlich ein Fördervolumen von rund 2,7 Mio. Euro zur Verfügung.

 

Die bisherigen Förderperioden der LEADER-Region „Hochsauerland“ seien eine Erfolgsgeschichte, betont Bürgermeister Wolfgang Fischer. Zum einen konnte auf diese Weise eine Vielzahl an Projekten umgesetzt werden – zum Beispiel die Darstellung historischer Bergbauanlagen im Elpetal, der Wald-Wasser-Wiese-Erlebnispfad in Wiemeringhausen, die energieeffiziente Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses Heinrichsdorf, der Rosen-Rosenkranz in Assinghausen oder auch die Aufwertung des Kolpingraums Bigge für Kindergruppen und Jugendarbeit. Und noch ein positiver Effekt – Wolfgang Fischer: „Die unterschiedlichen Kooperationen haben Kommunen, Politik und insbesondere die Bürgerschaft näher zueinander gebracht, das Verständnis für regionale Zusammenarbeit geschärft und eine nachhaltige Entwicklung von Kommunen und Region ermöglicht.“

 

Quelle: Stadt Olsberg

 

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