Der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht jeweils am 10. Februar (erstmalig im Jahre 2006) auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder/Jugendliche und deren Familien aufmerksam. Betroffene Familien, Initiativen, ambulante und stationäre Kinder/Jugendhospize machen die Bevölkerung durch Aktionen auf den „Tag der Kinderhospizarbeit“ und die Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland aufmerksam.
Der Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar soll:
- Die Inhalte der Kinderhospizarbeit und ihre Angebote bekannter machen
- Menschen motivieren, sich mit der Kinderhospizarbeit zu solidarisieren
- Menschen für ehrenamtliches Engagement gewinnen
- Ideelle und finanzielle Unterstützer finden
- das Thema Tod und Sterben enttabuisieren
Im Rahmen des diesjährigen Tages der Kinderhospizarbeit und der Ausstellung Dialog mit dem Ende lädt der ambulante Hospizdienst Sternenweg für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer Autorenlesung mit Nina Stahl ein.
Nina Stahl, geboren 1977 in Münster, lebt in der Nähe von Dortmund. Sie studierte Erziehungswissenschaften und arbeitet selbst beim Deutschen Kinderhospizverein. Gemeinsam mit ihrer Co-Autorin hat sie das Buch „Manchmal möchte ich mich totlachen“ geschrieben und veröffentlicht. Die Lesung findet am 08. Februar 2022 um 19:00 Uhr im Bürgerbahnhof in Arnsberg statt. Um eine Anmeldung unter sternenweg@caritas-arnsberg.de oder 02932 8055590 wird gebeten. Es gilt die 2G+ Regel.
Worum geht’s?
Alter: 16. Diagnose: Krebs, unheilbar.
»Du wirst sterben.« Die Worte treffen Nils wie ein Schlag. Diagnose: Leukämie, unheilbar. Er ist 16 Jahre alt. Und das soll jetzt alles gewesen sein? Nur Krankenschwester Ulla macht das Leben im Krankenhaus erträglich. Nils hilft ihr, die Patienten auf der Kinderkrebsstation etwas abzulenken. Da wird das Krankenbett zum Piratenschiff, die Einwegspritze zur Wasserpistole, der Flur zum Laufsteg für »Germany’s next Topkranke«. Und dann lernt Nils die schwer kranke Helene kennen. Erst durch sie lernt er, mit seinen eigenen Ängsten umzugehen …
Fotocredits: Caritasverband Arnsberg-Sundern
Quelle: Caritasverband Arnsberg-Sundern
