Konferenz rund um Astrid Lindgren

Frauenhilfe in Westfalen:  Und wem geht nicht das Herz auf bei den Kindern aus Bullerbü, Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter und Co? In diesem Jahr wird der 20. Todestag von Astrid Lindgren begangen. Auch aus diesem Grund bietet die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen eine Konferenz unter dem Titel „Es waren trotz allem glückliche Tage – Leben und Werk von Astrid Lindgren“ von Donnerstag, 24.03. bis Freitag, 25.03.2022 in der Tagungsstätte Soest an.

 

Das Leben und Werk dieser außergewöhnlichen und einflussreichen Persönlichkeit bietet reichlich Stoff, um sich damit zu beschäftigen: Wie gelang ihr der Spagat, als alleinerziehende Mutter berufstätig zu sein? Welche Rechte standen ihr in den späten 1920er Jahren zu? Was hat sich heute geändert und welche Hilfen gibt es für Frauen in Krisensituationen? Pippi Langstrumpf darf nicht fehlen, wenn es um Astrid Lindgren geht. Für viele war sie als Kind Vorbild gewesen. Und heute? Ein dritter Schwerpunkt befasst sich mit dem politischen Engagement Astrid Lindgrens: Sie verstand sich als demokratische Bürgerin. Soziale Gerechtigkeit und das Wohl von Tier und Umwelt lagen ihr am Herzen. Ihre unerschrockene Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels „Niemals Gewalt!“ im Jahr 1978 rührte Menschen an und regte konservative Gemüter auf. Was heißt Friedens-Engagement heute? Kritische Anfragen haben in der Konferenz ebenso Raum wie die Einbettung von Leben und Werk Astrid Lindgrens ins gesellschaftlich-politische Geschehen. Eigene Erinnerungen an die Held*innen aus geliebten Büchern und eine „Vorlese-Stunde“ geben der Tagung besonderen Reiz. Die Kosten betragen 98,30 Euro ohne Unterkunft.

 

Information und Anmeldung bei: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V., Postfach 13 61, 59473 Soest, Telefon: 02921 371-230, e-Mail: pittke@frauenhilfe-westfalen.de, www.frauenhilfe-bildung.de

 

Quelle: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.

 

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