Spendenkonto zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine eingerichtet

Winterberg: In der Ukraine herrscht Krieg: Russland hat das Nachbarland angegriffen und es bahnt sich eine schwerwiegende humanitäre Krise an. Die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger zu den Menschen in der Ukraine ist dabei immens. Auch die Stadt Winterberg erreichen in den letzten Tagen zahlreiche E-Mails und Anrufe mit Spenden- und Hilfsangeboten. „So stellen Hoteliers Zimmer für die Unterbringung von Flüchtlingen bereit und auch viele Bürgerinnen und Bürger haben bereits Ihre Hilfe und Unterstützung angeboten. Ein privater Transport von Spenden in die Ukraine bzw. an die ukrainisch-polnische Grenze ist bereits erfolgt, weitere Transporte, unter anderem über das Krankenhaus, werden aktuell koordiniert“, so Bürgermeister Michael Beckmann.

 

Daher wird die Stadt Winterberg, wie es andere Städte und Gemeinde im Hochsauerlandkreis auch tun, ihren Beitrag leisten, um den Menschen in der Ukraine schnell und unkompliziert zu helfen. Daher wurde ein Spendenkonto bei der Stadtkasse eingerichtet, wo die Bürgerinnen und Bürger ab sofort die Möglichkeit haben, durch Geldspenden einen Beitrag zu leisten. Die Spenden werden zunächst durch die Stadt Winterberg gesammelt und dann weitergeleitet. Diese Spenden werden verwendet für medizinische Produkte, wie z.B. Bandagen, Desinfektionsmittel oder Handschuhe, aber auch für Feldbetten und Schlafsäcke.

 

Über das St. Franziskus-Hospital Winterberg, das direkte Kontakte nach Kiew hat, wird sichergestellt, dass die Spenden direkt bei den Betroffenen ankommen.

 

Spenden können auf das Konto der Stadtkasse bei der Sparkasse Hochsauerland mit der  IBAN DE314165 1770 0051 0014 44 überwiesen werden.

 

Bitte geben Sie im Verwendungszweck neben „Spende Ukraine“ auch Ihren Namen, Vornamen und Adresse an, damit im Anschluss eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann. Die Ausstellung der Bescheinigung erfolgt jedoch nur bei Spenden ab einer von 100,00 Euro, da Spenden unterhalb von 100,00 Euro ohnehin ohne Bescheinigung steuerlich berücksichtigungsfähig sind.

 

Die Stadt Winterberg hat eine E-Mail-Adresse eingerichtet, an welche die Bürgerinnen und Bürger ihre Hilfsangebote richten können: ukraine@winterberg.de. Hier werden zunächst alle Hilfsangebote gesammelt. Direkter Ansprechpartner bei der Stadt Winterberg ist Sven Enselmann.

 

Im Namen der Stadt Winterberg bedankt sich Bürgermeister Michael Beckmann bereits jetzt bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Solidarität und Hilfsbereitschaft in dieser schwierigen Zeit.

 

Quelle: Rabea Kappen, Stadt Winterberg

 

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