Wilhelmine – Hövener

Der Briloner Heimatbund – Semper Idem lobt in Verbindung mit dem Museum Haus Hövener den Wilhelmine-Hövener-Stiftungspreis für Facharbeiten und sonstige Beiträge von Schülerinnen und Schülern aus.

 

Wilhelmine Hövener hat mit der Errichtung der Stiftung Briloner Eisenberg und Gewerke – Stadtmuseum Haus Hövener das Bewusstsein für die Geschichte, Natur und Kultur der Stadt Brilon und der gesamten Region gefördert.

 

In der Vergangenheit haben Schülerinnen und Schüler aller Schulformen bemerkenswerte Schülerarbeiten zur Geschichte, Natur und Kultur mit Unterstützung des Briloner Heimatbundes – Semper Idem und des Museums Haus Hövener vorgelegt. In Zukunft sollen solche Arbeiten, die in Verbindung mit dem Museum Haus Hövener erstellt wurden, mit Urkunden, Preisen und Veröffentlichungen auf der Internetseite des Museums Haus Hövener gewürdigt werden. Die Arbeiten können in Schriftform, als Digitalvorträge (mit Abgabe des Manuskripts), Vorträge vor einem Plenum (mit Abgabe des Manuskripts) oder auch als Gruppenarbeiten eingereicht werden. Die Themen aus Geschichte, Kultur, Geologie und anderen Bereichen können individuell gewählt werden. Abgabetermin ist der 1. September eines jeden Jahres.

 

Die Arbeiten werden durch Dr. Bartsch (Bürgermeister), Winfried Dickel (Vorsitzender Briloner Heimatbund – Semper Idem), Carsten Schlömer (Museumsleiter), Marilies Hillebrand (Sponsorin der Preise im Jahr 2022) und Heiner Duppelfeld (Leiter des Marsberger Museums) begutachtet. Je nach Themen werden die Museumsmitarbeiterinnen mit ihren Spezialgebieten die Jury ergänzen. Auch die Sponsoren der Preise gehören ebenfalls der Jury an. In diesem Jahr ist es Marielies Hillebrand, die die Preise stiftet. Die Preise werden jährlich am 13. September, dem Geburtstag Wilhelmine Höveners (1906), in entsprechendem Rahmen überreicht.

 

Bild: Wilhelmine Hövener, bis 1977 Studiendirektorin am Gymnasium Petrinum, weckte durch ihr Geschenk des Museums Haus Hövener an die Bürger der Stadt und der Dörfer das Geschichtsbewusstsein.

 

Quelle: Winfried Dickel – Briloner Heimatbund – Semper Idem