Stiftung Völkerverständigung: Das Interesse der jungen Leute am Schüleraustausch ist auch in Corona-Zeiten groß. Viele Schülerinnen und Schüler werden ab Sommer 2022 aus Deutschland in die Welt aufbrechen. Die Kosten für das Auslandsjahr sind in diesem Jahr deutlich gestiegen. Vor diesem Hintergrund bietet die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung Stipendien für das High School-Jahr. Bewerbungen sind bis Ende März 2022 möglich
Stipendien helfen bei der Finanzierung des High School-Jahres
Ein High School-Aufenthalt im Ausland ist mit erheblichen Kosten verbunden. Viele Familien sind daher an einer Förderung durch Stipendien interessiert. Die Stipendien unterstützen normalerweise mit einem finanziellen Beitrag zu den Josten des Auslandsjahres. Die Voraussetzungen sind je Stipendium spezifisch. Stipendien-Stifter sind in „normalen Jahren“ vor allem die Anbieter auf dem Schüleraustausch-Markt, die Stipendien aber nur an ihre Kunden vergeben.
Stipendien für das Auslandsjahr in Corona-Zeiten
Viele Austauschfirmen haben ihre Stipendien-Angebote in der Corona-Zeit ausgesetzt. Die Anbieter fallen damit 2022 / 2023 als Förderer weitgehend aus. Das gilt nicht für unabhängige Förderer wie die Stiftung Völkerverständigung.
Auf in die Welt-Stipendien der Stiftung Völkerverständigung
Ob USA, Kanada, England, Costa Rica, Dänemark oder Japan das Reiseziel der Austauschschüler ist – alle angehenden Austauschschüler können sich für ein Stipendium der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung bewerben. Der Stiftung sind alle Reiseziele eine Unterstützung wert. Damit können die jungen Leute unabhängig von den kommerziellen Anbietern Förderung für ihr Auslandsjahr weltweit bekommen und sind bei der Anbieter-Auswahl nicht gezwungen, eine „zweitbeste Lösung“ zu akzeptieren.
Die Förderziele der Stiftung Völkerverständigung
Die Stiftung Völkerverständigung hat den gemeinnützigen Zweck, den internationalen Schüler- und Studentenaustausch zu fördern. Dafür engagiert sie sich mit den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, den AUF IN DIE WELT / Online-Messen, dem Schüleraustausch-Preis für Schulen und den AUF IN DIE WELT-Stipendien für den Schüleraustausch.
Die Förderung durch die AUF IN DIE WELT-Stipendien der Stiftung Völkerverständigung für 2022 / 2023
Die Stiftung schreibt fünf Stipendien für Schülerinnen und Schüler aus, die für ein Auslandsjahr in die Welt starten. Die Förderung umfasst einen finanziellen Beitrag in Höhe von 2.000 Euro als Taschengeld für die Ausgaben der jungen Leute im Ausland.
Die Voraussetzungen für die AUF IN DIE WELT-Stipendien der Stiftung Völkerverständigung für 2022 / 2023
Stiftungsvorstand Dr. Michael Eckstein: „Voraussetzung sind weder besonders gute Schulnoten noch finanzielle Bedingungen der Familie, sondern das soziale, ehrenamtliche Engagement der Schüler*innen. Jedes Engagement ist uns gleichermaßen willkommen, ob in der Schule, im Sport, im sozialen Bereich oder bei Rettungsdiensten“.
Weitere Bedingungen sind, dass die Schüler für ein volles Schuljahr ins Ausland gehen und dass der Schüleraustausch mit einer qualifizierten, seriösen Austauschorganisation durchgeführt wird. Dies sind die von der Stiftung mit dem Gütesiegel 2020 / 2021 ausgezeichneten Austauschfirmen (www.aufindiewelt.de/detail/schueleraustausch-und-gap-year-nach-corona-guetesiegel-zeigt-die-empfehlenswerten-anbieter)
Wie sich die Schüler um die AUF IN DIE WELT-Stipendien 2022 bewerben können
Die Stiftung hat auf ihrer Webseite für die Bewerber Formblätter und Detailerläuterungen zur Verfügung gestellt (www.deutsche-Stiftung-voelkerverstaendigung.de). Auf dem AUF IN DIE WELT-Portal gibt es die Erfahrungsberichte der Stipendiaten der Stiftung als Anschauungsmaterial. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2022.
Stipendien-Informationen und Bewerbungstipps von der Stiftung
Die Stiftung Völkerverständigung gibt online auf dem AUF IN DIE WELT-Portal Bewerbungstipps (www.aufindiewelt.de/stipendien) und persönlich auf den bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen (www.aufindiewelt.de/messen).
Bild: AUF IN DIE WELT Schüleraustausch Stipendien: Stipendiaten der Stiftung
Fotocredits: Deutsche Stiftung Völkerverständigung
Quelle: Dr. Michael Eckstein – Deutsche Stiftung Völkerverständigung