Dirk Wiese im guten Austausch mit Verantwortungsträgern aus Wald und Forst

Hochsauerlandkreis/Berlin: Anlässlich der derzeitigen Situation in vielen deutschen und auch Sauerländer Wäldern hat sich der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese sehr über die Austauschmöglichkeit mit dem neuen Präsidenten der AGDW – Die Waldeigentümer Professor Doktor Andreas W. Bitter gefreut. Der Professor für Forstökonomie und Forsteinrichtung an der TU Dresden und Vorsitzende des PEFC möchte den Anliegen der Waldeigentümer in den kommenden Jahren eine Stimme geben und die Arbeit seines Vorgängers fortsetzen, der Öffentlichkeit die Katastrophe in den Wäldern zu vermitteln.

 

„Ich freue mich sehr, dass mit Professor Doktor Bitter jetzt ein gebürtiger Sauerländer an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände steht. Waldbesitzende stehen vor großen Herausforderungen durch die starken Schäden, die die Wetterextreme der letzten Jahre wie Stürme und extreme Trockenheit sowie Käferkalamitäten verursacht haben. Wir sind als Gesellschaft auf die Ökosystemleistung des Waldes angewiesen und ich freue mich daher auf den weiteren engen Austausch mit Professor Doktor Bitter.“, so Dirk Wiese.

 

Rund ein Drittel der deutschen Landfläche ist mit Wald bedeckt. Damit das so bleibt, müssen in der Aufforstung klimastabile Mischwälder entstehen, wodurch der Wald ein wichtiger Klimaschützer wird und bleibt. Der Klimawandel und die damit verbundenen Herausforderungen für unsere Wälder sind aber nicht die einzigen Krisen, die es zu bewältigen gilt und dabei können der Rohstoff Holz und unsere Wälder massive Unterstützung leisten. Bei der Energiewende leistet Holz einen wichtigen Beitrag, sowohl im Baugewerbe als auch bei der Wärme- und Energieproduktion. Das alles sind gute Gründe, um Waldbesitzende zu unterstützen und die Katastrophen in den Wäldern schnell zu überwinden. Der Austausch mit Verantwortungsträgern im Sektor Wald und Forst ist Dirk Wiese daher sehr wichtig und leistet außerdem ein bedeutsamer Beitrag für die Wälder im Hochsauerlandkreis.

 

Fotocredits: Büro Dirk Wiese

Quelle: Dirk Wiese, MdB