Siedlinghausen: Das heimische Handwerk bietet nicht nur attraktive Arbeitsplätze und Zukunfts-Perspektiven für Fachkräfte und Auszubildende, es garantiert auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Bestes Beispiel ist die Firma Leiße & Söhne GmbH & Co. KG mit Sitz in Siedlinghausen. Das Unternehmen ist nicht nur Gründungsmitglied der interkommunalen Initiative „Hand ans Werk“, mit Johannes Thiele weiß der Mittelständler auch den prüfungsbesten Auszubildenden im Beruf des Feinwerkmechanikers in der Fachrichtung Maschinenbau der Innung Metall Brilon-Meschede in seinen Reihen. In der jüngsten Abschlussprüfung zeigte Johannes Thiele nach knapp drei Jahren akribischer Ausbildung, was in ihm steckt und legte einen fulminanten Abschluss hin. Mittlerweile ist er als Geselle bei der Firma Leiße & Söhne GmbH & Co. KG beschäftigt. Ein toller Erfolg und zugleich ein Paradebeispiel für eine nachhaltige Personalentwicklung.
Eigentlich sollte der berufliche Weg von Johannes Thiele in eine andere Richtung führen. Nach dem Abitur landete er zunächst an der Uni. Eine wichtige Erfahrung mit der Erkenntnis: „Dies ist nichts für mich.“ Der junge Mann aus Wissinghausen ist ein Praktiker und er legt Wert auf einen Arbeitsplatz nahe seiner Heimat. Schließlich ist Johannes Thiele sehr engagiert in der Vereinswelt seines Heimatdorfes Wissinghausen. So kam er schließlich zur Firma Leiße, bei der er die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker begann und diese sogar in verkürzter Form überaus erfolgreich meisterte.
Qualitativ hochwertige Ausbildung kombiniert mit guten Perspektiven
Grund genug natürlich für den Winterberger Wirtschaftsförderer Winfried Borgmann, Johannes Thiele nun direkt an seinem Arbeitsplatz in Siedlinghausen zu besuchen und ihm zu dieser großartigen Leistung zu gratulieren. „Diese fantastische Leistung zeigt zum einen, dass wir hier richtig gute und engagierte junge Menschen haben, die sich für das Handwerk interessieren und sich voll einbringen. Zum anderen wird deutlich, wie hochwertig die Ausbildungen in unseren Betrieben sind mitsamt hochinteressanter Zukunfts-Perspektive. Mein Dank geht deshalb insbesondere auch an den Ausbildungsbetrieb Leiße“, so Winfried Borgmann. Im Gepäck hatte er ein „altbekanntes“ Geschenk, nämlich eine Heimvorteil-Box mit interessantem und alltagstauglichem Inhalt. Altbekannt deshalb, weil Thiele es schonmal aus den Händen des Wirtschaftsförderers zum Abi-Abschluss erhalten hatte, damit er sich stets an die verlässlichen und starken Betriebe der heimischen Region erinnern sollte. „Das hat gut geklappt“, so die zufriedene Feststellung von Johannes Thiele und Winfried Borgmann.
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Quelle: Winterberg Touristik und Wirtschaft
