Bauarbeiten laufen auf Hochtouren – Bürgermeister Michael Beckmann und Ortsvorsteher Joachim Pape haben sich einen ersten Eindruck von der Baumaßnahme vor Ort verschafft.
Winterberg. Die Bauarbeiten am Haus des Gastes in Altastenberg laufen auf Hochtouren. Jetzt haben sich Bürgermeister Michael Beckmann und Ortsvorsteher Joachim Pape einen ersten Eindruck von der Baumaßnahme vor Ort verschafft.
Das Haus des Gastes in Altastenberg wird im Rahmen einer Dorferneuerungsmaßnahme zu einem Be-gegnungs- und Informationszentrum entwickelt. Durch die Erweiterung und den Anbau des Gebäudes wird ein größerer Multifunktionsraum geschaffen, welcher durch die Dorfgemeinschaft und dem regen Vereinsleben (Feuerwehr, Jugendausschuß, Skiclub, Fahnengesellschaft, Sportclub, Spielmannszug, Schützenverein) genutzt werden kann. Die Schaffung eines Stuhllagers ermöglicht es, den Raum neben der Nutzung für Sitzungen, Schulungen und andere Vereinsveranstaltungen auch für Gruppenveran-staltungen wie z.B. Gymnastik oder Yoga-Kurse zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus entsteht im Innenbereich eine Informations‑, Aufenthalts- sowie Erlebnisqualtiät für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste.
„In dem Dorfgemeinschaftshaus wird sich zukünftig ein großer Teil unseres dörflichen Lebens abspie-len. Um das Leben in den Dörfern zu erhalten, braucht es genau solche Maßnahmen“, freut sich Orts-vorsteher Joachim Pape. Für Bürgermeister Beckmann ist es wichtig, dass die im Rahmen der der Vision Winterberg 2030 entwickelten Konzepte in den Dörfern auch umgesetzt werden. Gerade der Umbau des Haus des Gastes in Altastenberg zeigt, dass gute Konzepte am ende auch gefördert werden. „Die ersten Ideen für den Umbau hatten wir bereits 2014 im Rahmen des Projekts „Kurorte neu profiliert“. Dann hat es doch noch ein wenig gedauert, bis wir über die Förderung als Dorfentwicklungsmaßnahme den Umbau angehen konnten,“ so Bürgermeister Beckmann. Einen Dank richtete er auch an den Verkehrsverein Altastenberg, dessen Engagement für den Umbau wichtig war.
„Im 2. Halbjahr 2023 werden wir erneut einen Prozess anstoßen, um dann ab 2025 wieder Fördermittel für die Weiterentwicklung der Kernstadt und der Dörfer erhalten zu können“, so Bürgermeister Beckmann.
Faktenbox :
- Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei 333.870 €.
- 217.016 € kommen aus Landesmitteln
- 116.854,00 € beträgt der Eigenanteil der Stadt Winterberg und der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH
- Das Projekt ist Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Stadt Winterberg.
Quelle : Der Bürgermeister, gez. i.A. Rabea Kappen, Pressesprecherin/Internet/Online-Redakteurin/Projektkoordination – Fachbereich 1 – Zentrale Dienste, Bildung und Digitalisierung
Fotocredits : Stadt Winterberg