Sauerland-Museum Arnsberg präsentiert Online-Exit-Spiel: „Rettet Shorty“ als spielerische Einladung ins Museum

Sauerland-Museum Arnsberg präsentiert Online-Exit-Spiel: „Rettet Shorty“ als spielerische Einladung ins Museum

 

Das Sauerland-Museum in Arnsberg erweitert den Zugang zu kultureller Bildung um ein weiteres digitales Angebot. Das auf der Homepage des Museums zu findende Spiel „Rettet Shorty“ ist ein sogenanntes Exit-Game. Das Spielformat erfreut sich bereits seit einiger Zeit sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen großer Beliebtheit, da die Spieler dabei kniffelige Aufgaben lösen müssen, um ans Ziel zu gelangen.

 

Im Sauerland-Museum bietet das Spiel mit dem Titel „Rettet Shorty. Ein Escape Adventure des Sauerland-Museums“ Interaktionsmöglichkeiten mit der Geschichte und dem kulturellen Erbe Südwestfalens. Die Spielerinnen und Spieler erkunden mit drei unterschiedlichen Charakteren die Räumlichkeiten und Objekte des Sauerland-Museums, indem sie durch das Lösen von Rätseln, Aufgaben und das Entdecken von Hinweisen Zugang zu immer mehr Räumen des Museums erhalten und so die Gelegenheit nutzen, sich vertieft mit Ausstellungsstücken und ihrer Geschichte auseinanderzusetzen.

 

Bei „Shorty“ handelt es sich um das Modell eines Kleinschnittgers F125, einem Auto, das von 1950 bis 1957 in Arnsberg gebaut wurde und mit seinen 6 PS stattliche 60 km/h erreichen konnte. „Shorty“ ist im Spiel auf seiner Zeitreise im Museum notgelandet, weil ihm wichtige Ersatzteile ausgegangen sind. Diese müssen die Spieler beim Lösen der Aufgaben zusammentragen. Das Spiel bietet insbesondere der jüngeren Generation einen neuen Zugang zu musealen Themen und Räumen und weckt Interesse am Besuch des Sauerland-Museums, um all die spannenden Abenteuer aus dem Spiel in echt zu erleben.

 

Die Kulturstiftung des Bundes fördert das Projekt im Rahmen von „Dive-in. Programm für digitale Interaktion“. Die Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit Dr. Ulrich Hermanns Ausstellung Medien Transfer GmbH, Münster, und RLS jakobsmeyer GmbH, Paderborn.

 

Quelle Text + Bild: Karin Fischer, Pressestelle Hochsauerlandkreis, Martin Reuther (V.i.S.d.P.) Meschede

 

 

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