Case-Managerin unterstützt Menschen in Winterberg bei der Integration in allen Lebensbereichen

Corinna Rensing wird die Menschen mit Migrationshintergrund in Winterberg beim Integrationsprozess unterstützen

Integration ist in Winterberg nicht nur ein Wort, sondern wird seit Jahren gelebt. Jetzt gibt es im Winterberger Rathaus mit der Case-Managerin des Hochsauerlandkreises Corinna Rensing im Rahmen des Landesprogramm KIM – Kommunales Integrationsmanagement – ein neues Angebot für Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Corinna Rensing wird die Menschen mit Migrationshintergrund in Winterberg beim Integrationsprozess unterstützen. „Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen die Menschen mit Migrationshintergrund. Ich begleite sie durch den gesamten Integrationsprozess hinweg, stehe ihnen bei alltäglichen Herausforderungen zur Seite und gehe dabei auf ihre individuellen Lebenslagen ein“, so Corinna Rensing. Für Ihre Arbeit kann Corinna Rensing in Winterberg auf ein großes Netzwerk von Ehrenamtlern, Bildungseinrichtungen und Organisationen zurückgreifen.

„In der heutigen Zeit ist es mehr denn je wichtig, dass die Menschen mit Migrationshintergrund möglichst schnell in unserer Gesellschaft integriert werden. Welche Fragen und Probleme unsere Flüchtlinge auch haben, Corinna Rensing steht ihnen ab jetzt mit Rat und Tat zur Seite“, so Bürgermeister Michael Beckmann, der sich freut, dass den Geflüchteten nun neben dem Integrationshelfer Harry Rudolph eine weitere zentrale Ansprechpartnerin zur Seite gestellt wurde.

Corinna Rensing ist Erziehungswissenschaftlerin und war vor der Anstellung beim Hochsauerlandkreis Leiterin der OGS Siedlinghausen.

„Ich freue mich, wenn möglichst viele Zugewanderte das neue Angebot annehmen und ich sie bei ihrem Integrationsprozess begleiten darf. Für ein erstes Kennenlernen und Beratungsgespräch kann gerne ein Termin mit mir unter 02931 944168 oder per Mail an corinna.rensing@hochsauerlandkreis.de vereinbart werden“, so Frau Rensing.

Die Stelle der Case-Managerin wird vom Förderprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW gefördert. Ziel des Landesprogramms ist es, die Teilhabe-Möglichkeiten und Chancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu verbessern.

Gesteuert über das Kommunale Integrationszentrum des Hochsauerlandkreises versteht sich das Programm als ein integriertes Steuerungskonzept, mit dem es gelingen soll, die vielfältigen Angebote und Leistungen in der Integrationsarbeit innerhalb und außerhalb der kreisangehörigen Kommunen – so auch der Stadt Winterberg – zu koordinieren und einheitlich auszurichten.

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Bild: v.l.n.r. Bürgermeister Michael Beckmann, Corinna Rensing und Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales Joachim Sögtrop

Quelle: Stadt Winterberg, Öffentlichkeitsarbeit – V.i.S.d.P. Rabea Kappen
Fotocredits:©Stadt Winterberg

 

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