Wiese informiert über KfW-Förderungen 2022 im HSK

Wiese: Das Jahr 2022 stand im Schatten multipler Krisen, die bis in die Mitte unserer Bevölkerung reichten

Seit 1948 setzt sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag des Bundes und der Länder für Verbesserungen der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen ein. Nun stellte die Förderbank zum Jahresauftakt die Förderzahlen für 2022 vor. Das Gesamtfördervolumen betrug demnach im vergangenen Jahr 166,9 Milliarden Euro und lag damit deutlich über der Höhe des Jahres 2021.

„Das Jahr 2022 stand im Schatten multipler Krisen, die bis in die Mitte unserer Bevölkerung reichten. In Gesellschaft, Wirtschaft und Politik waren wir vor viele neue Aufgaben und Schwierigkeiten gestellt. Da ist es gut, dass die KfW seit 75 Jahren mit ihren vorteilhaften Förderprogrammen eine zuverlässige Anlaufstelle in Sachen Innovations- und Transformationsförderung darstellt. Das stabilisiert nicht nur unsere Wirtschaft, sondern hilft bei der Bewältigung der derzeitigen Herausforderungen“, erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese und fährt mit Blick auf den Hochsauerlandkreis fort: „Unsere Region wurde letztes Jahr mit insgesamt 187,7 Millionen Euro von der KfW gefördert. Besonders der Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien sticht mit 79,5 Millionen Euro bei der Mittelstandsbank und mit 43,6 Millionen Euro bei privaten Kunden hervor. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss das auch in Zukunft bleiben. Es ist daher begrüßenswert, dass effizientes und nachhaltiges Wohnen und Bauen bei der Förderung im HSK im Mittelpunkt steht.“

Darüber hinaus wurden auch regionale Maßnahmen im Bereich Unternehmensinvestitionen mit 35,8 Millionen Euro gefördert. Die kommunale und soziale Infrastruktur wurde zudem mit 14,8 Millionen Euro bezuschusst.

Weitere Informationen zum Jahresauftakt der KfW mit den vorgestellten Förderzahlen zum Jahr 2022 und Ausblick auf 2023 gibt es auf der Homepage der Bank: www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Newsroom/Pressetermine/Jahresauftakt-Pressekonferenz/index-2.html.

 

Quelle: Lidia Krug – Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Berlin
Fotocredit: ©Marco Urban

 

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