Auf Initiative des Marsberger Ratsmitglieds Ralf Walfort besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese das LWL-Therapiezentrum für Forensische Psychiatrie in Marsberg.
Mit LWL-Maßregelvollzugsdezernent Tilmann Hollweg und der Betriebsleitung des Therapiezentrums tauschte man sich über die aktuellen Herausforderungen der wichtigen Einrichtung vor Ort aus. Dabei spielten laufende Reformvorhaben im Deutschen Bundestag, aber auch die Suche nach Fachkräften, sowie die Tarifvertragsstruktur eine Rolle. Die Einrichtung in Marsberg ist ein Fachkrankenhaus für suchtkranke Straftäter mit derzeit 111 stationären Therapieplätzen.
Rechtsgrundlage für die Aufnahme ist eine gerichtliche Verurteilung nach Paragraf 64 Strafgesetzbuch zu einer Maßregel der Besserung und Sicherung.
Die Patienten leben in selbständigen Wohngruppen auf 13 Stationen zusammen. Die Einrichtung steht als eine von derzeit sechs Maßregelvollzugskliniken in der Trägerschaft des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). „Die Einrichtungen des LWL in Marsberg leisten enorm wichtige Arbeit und sind einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Der fortwährende Austausch ist mir persönlich sehr wichtig. Mein Dank gilt dabei auch insbesondere den Mitarbeiter: innen in den Einrichtungen für ihre tägliche, herausfordernde, Arbeit“, so Dirk Wiese (MdB).
Auf dem Foto zu sehen v.l.n.r.: Dirk Wiese (MdB), Tilmann Hollweg LWL-Maßregelvollzugsdezernent, , Ralf Walfort, Vorsitzender der SPD Stadtverbandes Marsberg, Fr. Dr. Mareike Schüler-Springorum Ärztliche Direktorin, Hr. Dietmar Pingel stellv. Ärztliche Direktion, Hr. Hubertus Gerlach Pflegedirektor, Hr. Jan Hendrik Unger Kaufm. Direktor.
Das Foto entstand in der eigenen Cafeteria“ Bistro Meisterhaft.“
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Quelle: Hendrik Bünner, Dirk Wiese, MdB, Wahlkreisbüro Meschede
Fotocredit:©Dirk Wiese
