Entsorgung von Hinterlassenschaften: Stadt Olsberg setzt auf Rücksicht der Hundebesitzer

Fast jeder ist schon einmal in einen Haufen getreten und hat diesen unter dem Schuhwerk im Auto, im Flur oder auf dem Wohnzimmerteppich verteilt …

Olsberg. Niemand tritt gern in Hundekot. Die Stadt Olsberg bittet alle Hundehalterinnen und Hundehalter noch einmal eindringlich, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen. Ärgerlich, wenn nach dem Schmelzen des Schnees immer mehr Haufen zum Vorschein kommen. Weder im Vorgarten noch in öffentlichen Grünanlagen sollte man diese Tretminen zurücklassen.

Fast jeder ist schon einmal in einen Haufen getreten und hat diesen unter dem Schuhwerk im Auto, im Flur oder auf dem Wohnzimmerteppich verteilt. Die meisten Hundehalterin-nen und Hundehalter halten sich an die Regel, den Kot ihrer Vierbeiner direkt wegzuräu-men und nicht einfach liegen zu lassen, trotzdem gibt es immer wieder unschöne Begeg-nungen mit den Hinterlassenschaften von Hunden.

Die korrekte Entsorgung von Hundekot trägt zu einem sauberen Erscheinungsbild des öffentlichen Raumes bei. Entgegen mancher Behauptungen ist Hundekot kein Dünger, da er teilweise Würmer, Bakterien sowie Keime enthält. Daher wird er auch über den Restmüll und nicht über die Biotonne entsorgt.

Um die Hundebesitzer bei der Entsorgung von Hundekot zu unterstützen, hat die Stadt Olsberg an vielen Stellen Hundekotbeutel-Spender aufgestellt. Und auch Mülleimer sind stets in erreichbarer Nähe, um Beutel samt Inhalt zu entsorgen. Die Stadt Olsberg setzt dabei auf Rücksichtnahme der Hundebesitzer. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die durch Tiere verursachten Verunreinigungen zu beseitigen sind, da ein Unterlassen eine Ordnungswidrigkeiten darstellt, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

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Quelle: Angelika Beuter-Sielemann, Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Olsberg
Fotocredit: AdobeStock 575886278

 

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