Zum Welt-Internet-Tag weist Check Point auf grundlegende Fehler bei der Internet-Nutzung hin.
Privat und geschäftlich ist das Internet zum täglich genutzten Multitool geworden. Früher suchte man in einer Enzyklopädie nach Informationen und ging ins Reisebüro, um ein Flugticket zu kaufen oder ein Hotel zu buchen. Das Netz hat die Art und Weise, wie wir viele Aufgaben erledigen, verändert und die Türen zu neuen Möglichkeiten geöffnet, die es den Nutzern erlauben, von überall aus zu arbeiten oder mit nur einem Klick eine Überweisung vom Telefon aus zu tätigen.
Leider zeigt sich diese unaufhaltsame Entwicklung auch in den vielfältigen Bedrohungen, die von Cyberkriminellen ausgehen.
Von Viren, die auf Disketten verbreitet wurden, und Morris, dem ersten Wurm, der 1988 das Internet infizierte, bis hin zu Trojanern, Spyware und Ransomware, den Hauptakteuren der heutigen Internetkriminalität. Laut dem Security Report, einem weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitssoftware, haben Cyberangriffe im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent zugenommen, mit durchschnittlich 1.168 Angriffen pro Woche und Unternehmen – eine Situation, die sich in den kommenden Jahren weiter verschlechtern dürfte. Hier in Deutschland wird eine Organisation laut dem aktuellen Check Point Threat Intelligence Report 892 Mal pro Woche angegriffen.
„Obwohl das Internet noch ein recht junges Werkzeug ist, verfügen wir bereits über eine Menge Erfahrung in der Nutzung sowie aus vergangenen Vorkommnissen, die uns dabei helfen kann, nicht zum Opfer von Cyber-Angreifern zu werden“, erklärt Marco Eggerling, Chief Information Security Officer EMEA bei Check Point. „Einmal mehr müssen wir zu proaktiver Weiterbildung und gesundem Menschenverstand aufrufen, denn Bildung und Wissen sind der Schlüssel zur Schaffung eines sicheren digitalen Raums für alle.“
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Quelle: Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
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