Beratung von Betroffene für Betroffene: Neue Peer-Berater gesucht – Steuerungskreis im Seniorenzentrum St. Engelbert in Brilon

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung hat sich im September 2023 zusammen mit weiteren Akteuren zu ihrem Herbst-Steuerungskreis im Seniorenzentrum St. Engelbert zusammengefunden.

HSK-Brilon: Im Mittelpunkt des Treffens standen die Vernetzung untereinander und die Gewinnung von ehrenamtlichen Peerberatern für die Beratung. Außerdem erfolgte eine Vorstellung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes (kurz: GPV) im Hochsauerlandkreis. Katrin Mette-Coolen vom Hochsauerlandkreis ging in Ihrem Vortrag auf die Ziele und die Bedeutung des GPV ein. Ziel des Gemeindepsychiatrischen Verbundes im Hochsauerlandkreis ist es, relevante Akteure innerhalb der gemeindepsychiatrischen Versorgung zusammenzubringen und die Hilfen für Menschen mit einer schweren psychischen Erkrankung zu verbessern. Die drei EUTB Standorte Brilon, Arnsberg und Meschede/Schmallenberg nehmen zukünftig regelmäßig an den Sitzungen des GPV teil und können ihre Expertise gewinnbringend einsetzen.

Die drei EUTB Standorte Brilon, Arnsberg und Meschede/Schmallenberg suchen derzeit nach ehrenamtlichen Peerberatern. Mit einer Peerberatung ist die Beratung von Betroffene für Betroffene mit gemeint. Dieser kann sich aufgrund seiner eigenen Behinderung und Erfahrung noch besser in die Situation des Ratsuchenden hineinversetzen. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Peerberatung hat, kann sich gerne an die Berater der drei EUTB- Standorte wenden.


Bild: (v.l.n.r.) vorderste Reihe: Daniel Albers (Teilhabeberater Arnsberg), Pascal Rickes (Teilhabeberater Brilon), Verena Sen (Fachbereichsleitung Sozialraumorientierung Caritasverband Arnsberg-Sundern), Thorsten Garske (Leitung Fördermittel Sozialwerk St. Georg) Viktoria Steinberg (Teilhabeberaterin Meschede/Schmallenberg), hintere Reihe: Ferdi Lenze (Behindertenbeauftragter des Hochsauerlandkreises), Heinz Arenhövel (stellv. Behindertenbeauftragter des Hochsauerlandkreises), Katrin Mette-Coolen (Netzwerk-Koordinatorin „Gemeindepsychiatrischer Verbund im Hochsauerlandkreis“, Daniel Schlüter (Fachbereichsleitung Teilhabe Wohnen Caritasverband Brilon e.V.) FOTO: ETUB HSK

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Weitere Informationen und Kontakt: EUTB Hochsauerlandkreis

Standort Brilon: Pascal Rickes, Mobil: 02961-9657413, E-Mail: brilon@eutb-hsk.de

Standort Arnsberg:  Daniel Albers, Mobil: 02932-2012291,  E-Mail: arnsberg@eutb-hsk.de

Standort Meschede: Viktoria Steinberg, Mobil: 0151 18488260, E-Mail: eutb-hsk-mitte@sozialwerk-st-georg.de

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Hintergrundinformationen: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)

Die Fachstelle Teilhabeberatung sorgt für eine überregionale Vernetzung der Beratungsangebote und begleitet die EUTB nach dem Prinzip „Eine für Alle“: Die Einrichtungen stehen für Fragen zu allen Beeinträchtigungen und zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe offen. Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot, welches bestehende Beratungsstrukturen nicht ersetzen soll. Im Hochsauerlandkreis werden drei Beratungsangebote mit unterschiedlichen Beratungsschwerpunkten eingerichtet.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX die Errichtung der EUTB. Die Fördermittel werden für ein bedarfsgerechtes, regionales Angebot entsprechend der Größe der Bundesländer aufgeteilt. Weitere Informationen finden Sie auf dem barrierefreien Web-Portal www.teilhabeberatung.de

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Quelle: Sandra Wamers, Interne | Externe Kommunikation, Marketing, Caritasverband Brilon e.V.
Fotocredit:©FOTO: ETUB HSK

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