Pflanzenschutzregulierung, bodennahe Gülle-Ausbringung in Hanglagen und der Wolf – Landwirtschaftspolitik im Mittelpunkt

Landwirtschaftspolitik im Mittelpunkt – Situation der heimischen Betriebe

Die CDU im Hochsauerlandkreis hat sich mit dem Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Hochsauerland Wilhelm Kühn ausgetauscht. Dabei ging es um die Situation der heimischen Betriebe und den unfairen Umgang der Ampel mit der Landwirtschaft. Ende des Jahres hatten massive Kürzungspläne der Bundesregierung die Bauern auf die Straße gebracht und im Schulterschluss mit der Bevölkerung waren Verbesserungen erzielt worden. Warum dies jedoch nicht ausreiche, machte Wilhelm Kühn deutlich. Die Pflanzenschutzregulierung, bodennahe Gülle-Ausbringung in Hanglagen und der Wolf seien nur einige der Themen, die die Sauerländer Landwirte bewegen. „Wir Landwirte sind Unternehmer und müssen doch immer mehr Zeit am Schreibtisch verbringen, anstatt auf dem Acker oder im Stall zu sein“, so Wilhelm Kühn.

Der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Kerkhoff machte deutlich, dass es die regionale Lebensmittelerzeugung sei, die klimafreundlich und naturnah stattfinde. Allerdings müssten auch die Produktions- und Vermarktungsbedingungen so gestaltet sein, dass dies für die landwirtschaftlichen Familienbetriebe auch wirtschaftliche funktioniere.

„Wir stehen hinter unserer Landwirtschaft im Hochsauerland und zwar nicht nur dann, wenn in Schüren demonstriert wird, sondern wir bleiben dauerhaft an den Themen dran“, so Matthias Kerkhoff. Er verwies zudem auf den CDU-Kreisagrarausschuss der als Gremium innerhalb der CDU die landwirtschaftlichen Themen dauerhaft bearbeite.

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Quelle: CDU-Kreisverband HSK , Meschede

Bildunterschrift: Michael Kotthoff (Vorsitzender CDU-Kreisagrarausschuss), Hiltrud Schmidt (stellv. Kreisvorsitzende), Wilhelm Kühn, Matthias Kerkhoff MdL, Stefan Lange (stellv. Kreisvorsitzender)

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