Mobilfunk in der Gemeinde Bestwig

Mobilfunk in der Gemeinde Bestwig: „Es sieht ganz gut aus“

Bestwig: „Es sieht ganz gut aus, was den Mobilfunk angeht in der Gemeinde Bestwig“: Dieses Fazit zog Dirk Dolibog, Mobilfunkkoordinator des HSK, jetzt bei seinem Bericht über den Mobilfunk im Gemeindegebiet gegenüber den Mitgliedern des Gemeindeentwicklungsausschusses. Insbesondere im Bereich des 5G-Ausbaus „geben die Anbieter richtig Gas”, so Dirk Dolibog.

Die Interessen von verschiedensten Beteiligten zusammenfassen und auf diese Weise Projekte nach vorn bringen: Dirk Dolibog ist beim Mobilfunkausbau im HSK Ansprechpartner für Kommunen, Fachbehörden und Mobilfunkbetreiber, aber auch für Bürgerschaft und „tower companies“, also die Betreiber von Mobilfunkmasten. Zwar betreibt jeder Anbieter sein eigenes Netz, nutzt aber gemeinsame Mobilfunkmasten und teilweise sogar gemeinsame Sendeanlagen.

Insgesamt sechs neue Sendemasten sind seit August 2023 auf dem Gebiet der Gemeinde Bestwig neu in Betrieb gegangen bzw. erweitert worden – „für einen räumlich recht kleinen Bereich ist das schon sehr gut“, so das Urteil des Mobilfunkkoordinators. Damit verbessere sich auch die Flächenversorgung stetig. Ziel müsse es bleiben, eine flächendeckende Versorgung durch alle Provider hinzubekommen, forderte Dirk Dolibog. Insbesondere in den besonders leistungsfähigen Mobilfunkstandards 4G und 5G sei das Gemeindegebiet gut versorgt.

Auch Alexander Böer, im Bestwiger Bau- und Umweltamt zuständiger Ansprechpartner für den Mobilfunkausbau, sieht seit einiger Zeit verstärkte Aktivitäten der größeren Mobilfunknetzanbieter, um das Netz im Gemeindegebiet zu stärken. Dies beziehe sich sowohl auf neue Sendemasten wie auch auf Erweiterung oder Austausch von Sendeanlagen an bestehenden Funkmasten. So seien die Sendemasten in Föckinghausen und auf der Nuttlarer Höhe auf 5G umgerüstet worden. Auch im Nierbachtal – bislang ein “weißer Fleck” beim Mobilfunk – soll eine Hochfrequenzanlage entstehen. Ziel der Gemeindeverwaltung und auch der Mobilfunkanbieter müsse es sein, in den kommenden Jahren die Versorgung weiter zu verbessern.

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Quelle: Gemeinde Bestwig
Fotocredits: Foto von Pixabay