Kindeswohl – starke Kinder, starke Zukunft

„Kindeswohl – starke Kinder, starke Zukunft“ lautete der Titel der Konferenz zu der die Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit im Hochsauerlandkreis in Zusammenarbeit mit der Schulberatungsstelle und den Familiengerichten der Region eingeladen hat. Der Hochsauerlandkreis hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation zwischen Schulen und Jugendamt zu verstetigen. Damit soll fortgesetzt werden, was mit der Regionalkonferenz 2019, diversen Arbeitskreisen und der Belebung der Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGBVIII (Vernetzung der institutionellen Akteure der Kinder- und Jugendhilfe) seitens der Koordinierungsstelle Schulsozialarbeit und dem Jugendamt begonnen hat.

 

So folgten zu den ersten beiden regionalen Terminen im Kreishaus Meschede etwa 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Schulsozialarbeit, Jugendamt, Polizei und Verwaltung der Einladung und tauschten sich zum „Kindesunwohl“ aus psychologischer Sicht und den juristischen Rahmenbedingungen aus. „Es zeigt sich, wie wichtig die Vernetzung der Professionen und die Schaffung von Transparenz für die Arbeit zum Wohl der Kinder und Jugendlichen und deren Perspektive ist. Das wir durch die sehr gute Resonanz bestätigt“, sagte Bettina Jakobi vom Regionalen Bildungsbüro des Hochsauerlandkreises.

 

Die Frage nach dem Kindeswohl ist dabei immer wieder Dreh- und Angelpunkt des Dialogs der Professionen. Getragen wird dieser von entwicklungspsychologischen und erziehungswissenschaftlichen Studien und Erkenntnissen sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen. „Was aber nun den einen richtigen Umgang mit Kindern betrifft, lässt sich viel behaupten, aber wenig belegen. Kinder können schließlich auf unterschiedliche Weise heranwachsen und wertvolle Mitglieder ihrer Gesellschaft werden.“
Die dritte Konferenz in diesem Format findet am Freitag, 01. Oktober 2021, in Brilon statt.

 

Interessierte können Bettina Jacobi beim Regionalen Bildungsbüro des HSK unter der Rufnummer 02931/94-4121 kontaktieren.

 

Bild: Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Schulsozialarbeit, Jugendamt, Polizei und Verwaltung tauschten sich zum „Kindesunwohl“ aus psychologischer Sicht und den juristischen Rahmenbedingungen aus.

 

Fotocredits: HSK

Quelle: Carolin Fisch – Pressestelle Hochsauerlandkreis

 

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